Alpenüberquerung rollend oder fliegend - Challenge geschafft!

Im Rollstuhl die Alpen von Norden nach Süden rollend oder fliegend zu überqueren - das war Stefan Kellers Ziel. Nun ist er am 15. August in Ascona gelandet.

Bild: www.stefankellercoaching.ch

 

Stefan Keller ist am Nachmittag des 15. August nach gut 76 Stunden in Ascona gelandet. Somit hat er seine Challenge erfolgreich geschafft, auch wenn er dabei mehr als 50% rollend zurückgelegt hat. Dabei konnte er sich nicht vorstellen, dass 50% und mehr von der Gesamtstrecke rollend zurückgelegt werden können, wie er im Video nach der Landung in Ascona sagt.

Weitere Infos und Videos von seiner Reise: https://www.facebook.com/Crossalpswheelchair/

 

Herzliche Gratulation zu dieser Leistung auch vom SHV!

 

Das Projekt:

Vom Startplatz der Alp Scheidegg geht die Reise Richtung Flugplatz in Ascona los, dabei ist die Route völlig offen. Die Herausforderung ist geschafft, wenn Stefan mehr als 50% der 130km Luftlinie fliegend zurückgelegt hat. Dabei gibt er sich ein Zeitfenster von 4 Tagen. Im Vordergrund steht nicht die Geschwindigkeit, sondern die Machbarkeit. Denn ab längeren Steigungen von 6% und mehr, sowie in unwegsamen Gelände ist Stefan auf das Benutzen von Hilfsmitteln wie wie Bergbahnen oder Postautos angewiesen. Im Rollstuhl hat er jedoch nicht nur Nachteile: Geht es auf Asphalt geradeaus, ist er im Rollstuhl deutlich schneller unterwegs als jemand zu Fuss. Bergab erreicht er sogar Geschwindigkeiten von bis zu 80km/h.

 

Weitere Infos: http://www.stefankellercoaching.ch/index.php/projekte/29-projekte-2

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